Dienstag, 25. Dezember 2007

unkaputtbar

dann verpiss dich doch.

Montag, 24. Dezember 2007

Whatever.

Es gibt nicht mehr viel zu sagen, deswegen mach ich das jetzt auch eher kurz.

Ich fühl mich ziemlich verloren, nicht nur weil du nicht mehr da bist, und weil ich dich verraten habe, sondern weil ich auch mich selbst verraten habe.

Ich glaube zu verstehen wie du dich fühlst, und was du ausdrücken willst.

Wir, oder besser gesagt, ich, bin an einem Punkt wo’s jetzt einfach nicht mehr weiter geht. Ich seh keine Zukunft, nicht für uns, und auch nicht für mich.. Weil ich mich nicht mehr finde und wieder erkenne.

Ich will nichts mehr erklären, leugnen oder lügen oder beantworten, ich will eigentlich nicht mehr denken. Du hast es auch nicht verdient dir weiterhin irgendwelche Scheiße anhören zu müssen. Ich hab’s bei uns beiden einfach total verschissen.

Ich liebe dich seit über einem Jahr und bin froh dass du in meinem Leben warst.

Darum pass auf dich auf und ich wünsch dir eine schöne Zeit, ein schönes Leben und dass du glücklich sein kannst.

Dienstag, 11. Dezember 2007

everything ends

Sich wohl fühlen. Sicher fühlen. Fallen lassen. Lieben. Erfüllt sein. Nackt sein. Tief in die Augen schauen. Die wichtigste Person im Leben bei sich haben. Fühlen. Erregt sein. Sich anzuvertrauen. Den Menschen deines Lebens in dir spüren. Haut, Schweiß, Küsse. Nebeneinander liegen. Sich streicheln. Anlächeln. Aufstehen, und auf das beschlagene

Fenster zugehen. Ein Herz zeichnen. Namen schreiben. Wieder ins Bett. Im Arm des anderen einschlafen. Glücklich sein. Vollkommen sein. Lieben.

Getrennt sein. Allein sein. Nichts mehr fühlen. Vermissen. Abdrücke nur noch in sich spüren, nicht mehr auf sich.

Aus dem Fenster schauen. Auf das Fenster schauen. Erinnerungen sehen. tränen.

Montag, 3. September 2007

Weder bei dir noch bei mir

Ich liege neben dir, und du neben mir, ich in deinem Arm, und wir schweigen.

Ich versuche zu schlafen, doch kann nicht, weil mir zum Heulen zu Mute ist.

Du schaust fern, und irgendwie scheint es dir gut zu gehen, oder aber auch nicht, so genau weiß ich das nicht. Ich kann schließlich auch nicht in dich rein sehen.

Ich liege so nah bei dir, dass ich deinen Herzschlag fühlen kann. Dass ich dich fühlen kann. Und da ist nur dieses scheiß Gefühl, dich nicht zu kennen, dich nicht zu lieben, und es nicht in Worte ausdrücken zu können. Will weg von dir, nicht so nah bei dir sein, deinen Herzschlag nicht hören können, deine Hand nicht spüren wollen, für mich allein sein und zu mir selbst zu finden. Wenn ich dich schon nicht finden kann. Obwohl es eigentlich nur dass ist, was ich will. Weit weg und weit weg sein, oder ganz nah und ganz nah bei dir sein, aber nicht ganz nah und weit weg. Das ist schlimmer als weit weg und ganz nah.

Und deshalb versuch ich was zu ändern und schlaf mit dir.

Ich fühl nichts dabei. Normalerweise lieb ich es, dich zu sehen, wie du explodierst und dich an mich krallst. Aber heute fühlt es sich so an, als wäre der Ton abgestellt. Lautloses fernsehen. Merkst du eigentlich, dass heut was anders ist?

Und weil ich dir grad so nah bin, und ich mir eingebildet habe, dass ich dir jetzt auch innerlich nah komme, bin ich umso enttäuschter, als das nicht eintrifft, und ich jetzt noch verletzter bin, als ich es zuvor war.

Und lieg wieder in deinem Arm, und find mich selber scheiße. Weil ich mich für etwas hergegeben habe, anstatt einfach nur wegzugehen und bei mir selber zu sein. Mein Ego beschützen und nicht zu versuchen eine Person mit dir zu werden.

Am nächsten Morgen fragst du mich, ob ich schlecht geträumt habe. Ich hab die ganze Nacht im Schlaf gezuckt und mich an dir festgekrallt. „Na Gott sei Dank warst du da, mein Schatz.“

Montag, 27. August 2007

Liebesbrief

Weißt du, dass ich dich liebe? So wirklich, wirklich liebe? Das ganze Programm?

Ja, ich kann ohne dich leben. Und ja, das mit uns wird nicht ewig dauern. Natürlich würde ich nicht für dich sterben, und ich stelle dich auch nicht über mich. Dein Leben ist mir nicht wichtiger als mein Leben. Aber scheiße, ich liebe dich.

Wie schaffst du es, so verletzlich und stark zu gleich zu sein?

Ich will auf dich aufpassen, und im nächsten Moment beweist du mir, dass du in Wirklichkeit auf mich aufpasst. Du lebst in deiner Welt, zu der ich keinen Zugang habe, und im nächsten Augenblick siehst du mich von innen an. Du bist so komisch.

Ich weiß nicht ob ich dich für das, was du bist, auslachen oder bewundern soll.

Wenn du dich einen scheiß für mich interessierst, und ich dich anbete. Oder wenn es anders rum ist, und du meine Aufmerksamkeit willst und ich dich links liegen lasse.

Ich liebe dich, wenn du in mir bist. Nicht nur körperlich.

Ich liebe deine blauen Augen, deine Haare, deinen Geruch, deinen Körper, deine Sprechweise, deinen Gang, deinen Humor. Aber manchmal auch nicht. Manchmal hasse ich deinen Humor, und deine Sprechweise, und dein Getue, und deinen Drang, immer einen Plan haben zu wollen. Aber deine Augen liebe ich immer. Egal wie sie mich anschauen.

Du bist ehrlich, verletzt und verletzend, spielst unsere Liebe nicht hoch, aber lässt sie auch nicht fallen. Es ist schwer, mir dir auf Wolken zu schweben, die Wirklichkeit zu vergessen, und alles nur rosa zu sehen. Und genau das ist es, wofür ich unsere Liebe so liebe. Sie ist pur, ungestreckt, nicht verschnitten. Nicht immer leicht, nicht immer schmerzfrei, aber immer das was es ist. Es ist wie es ist, nicht mehr und nicht weniger.

Ich liebe dich, nicht weil du perfekt bist, sondern weil du ehrlich bist, weil du aufrichtig bist, weil du versuchst auf uns aufzupassen, weil ich es mag, mit dir zu reden, weil ich es mag, mit dir zu schlafen, und auch von dir gefickt zu werden, und auch dich zu ficken, weil ich dich gern küsse, weil ich deine Küsse vergöttere, weil ich mit dir spielen kann, und einfach weil du, du bist.

Inspiration


(Inspiration: Eingebung, der Empfang kreativer Ideen, schöpferischer Einfall, der Empfang göttlicher Offenbarung, Erkenntnis, (Medizin) das Einatmen;)

Deine nackten Füße stehen auf einer feuchten Wiese. Du spürst den kühlen Wind, und hörst nichts, außer ihm. Bis auf die Geräusche der Natur, ist es absolut still. Es riecht noch nach kühlem Regen. Obwohl du die Augen geschlossen hältst, weißt du, dass die Dämmerung über dich hereinbricht. Du bist allein, aber nicht einsam. Du vermisst sie, verspürst jedoch keine Sehnsucht. Zufrieden in dieser Abgetrenntheit akzeptierst du die Welt. Selten fühlst du dich der Erde so zugehörig, wie in diesem stillen, einsamen Augenblick. Die Ruhe vor dem Sturm ist endlich vorbei. Diese qualvolle Art auf das Gewitter zu warten. Das Gewitter selbst hat sich ebenfalls beruhigt, ist abgeklungen. Alles um dich herum atmet auf, und erwacht zu neuem Leben.

Du öffnest den Mund, streckst deine Arme von dir, lässt die Augen aber geschlossen. Pflanzen beginnen sich wieder aufzurichten, wie immer nach einem Gewitter, immer und immer wieder. Deine Brustmuskulatur zieht sich zusammen. Der Wind weht ruhiger als vor dem Regen, als wollte er dich streicheln. Auch dein Zwerchfell zieht sich zusammen. Du weißt, dass im Moment alles gut ist. Dieser unendlicher Moment, der doch nur einen Augenblick lang ist. Das Volumen deiner Brust vergrößert sich und du spürst den Unterdruck, der deine Lunge zwingt, sich zu dehnen. Die simple Tatsache, dass du sie liebst, und das Wissen, dass die Welt nicht aufhören wird sich zu drehen, genügt, um dich und deine Seele im Reinen zu halten. Du machst die Augen auf. Luft strömt in deine Lunge. Das nennt man Inspiration.

Sonntag, 26. August 2007

Unerklärbar

Ich mach mir Sorgen (weil),

- du so scheiß eifersüchtig bist.

- du mir nicht vertraust

- ich kein Vertrauen verdiene

- ich mich frage, ob du mich betrügst

- du zuviel trinkst

- und zuviel zockst

- …zuviel rauchst

- wir uns zu selten sehen

- ich mehr Zeit für mich brauche

- ich würde dir so gerne noch so viel näher sein, bis meine Seele in deiner ist

- ich würde so gerne noch freier sein, dass du meine Seele nicht mal mit ausgestrecktem Arm erreichst

- ich so oft zweifle

- und du deshalb so oft zweifelst

- wir überrascht sind

- ich Freunde verliere

- du Freunde verlierst

- deinetwegen

- meinetwegen

- Routine einkehrt

- die Vertrautheit ausbleibt

- wir uns zu gut kennen

- wir keine Ahnung voneinander haben

- ich Angst habe, verletzt zu werden

- ich weiß, dass du Angst hast, verletzt zu werden

- du mir so viel bedeutest

- ich versuch, emotionalen Abstand zu dir zu halten

Es gibt fast nichts, dass ich dir nicht verzeihen würde.

Kein Tag vergeht, an dem ich nicht an dich denke.

Dein Name ist auf meiner Zunge zuhause.

Ich kenne deine Stärken, und deine Schwächen.

Ich tauche tief in deinen Charakter ein.

Ich schwimm durch ihn durch.

Ich brauche deine Berührungen, bin süchtig danach, wie nach Musik.

Ich liebe es, mit dir Gespräche zu führen.

Außerdem liebe ich es, mit dir zu schlafen.

Deine Stimme kann mein Herz in Rekordgeschwindigkeit schlagen lassen.

Oder es fast zum stehen bleiben zwingen.

Dein Körper ist mir so vertraut wie meine Seele.

Du kannst mich zum Lachen bringen.

Und zum Weinen.

Und zum Zittern.

Du lässt mich Luft holen.

Und raubst mir den Atem.

Ich will dass du glücklich bist.

Wenn ich dich weinen sehe, breche ich zusammen.

Will dir Leid ersparen.

Sehe, wie ich dich verletzen kann, und hasse mich dafür.

Kann nicht verstehen, was mit mir los ist, wenn du in meiner Nähe bist.

Ich drehe noch durch, wenn das so weiter geht.

Weil das alles nicht so harmonisch ist, wie ich es gerne hätte.

Und ich trotzdem nicht damit aufhören kann.

Darum weiß ich, dass ich dich liebe.

Ich weiß nicht warum, wie lange noch, seit wann, wie, wo und wieso ich dich liebe, aber ich weiß, dass es so ist.

Alles andere ist mir grad scheißegal…